Wir begleiten Menschen & Organisationen auf dem Weg zu mehr & besserer Partizipation & Nachhaltigkeit.

Unternehmensdemokratie ist verbindlich verfasste Selbstorganisation. Sie ist kein Mittel zum alleinigen Zweck der Gewinnmaximierung.

Warum Unternehmensdemokratie?

Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität sind die Basis einer modernen, zukunftsfähigen und vor Allem menschenwürdigen Gesellschaft. Jede Organisation ist dabei ein Teilsystem unserer Gesellschaft – und ist ihr somit verpflichtet. Unsere Perspektive ist darum immer auch eine gesellschaftliche. Uns geht es um mehr, als die bloße organisationale Perspektive. 

Es geht um mehr, als Unternehmen nur auf die längst sicht- und spürbaren Veränderungen durch Globalisierung und Digitalisierung vorzubereiten. Wir verstehen unsere Arbeit als Unternehmensdemokraten als Aufgabe mit sozial-ökologischer Nachhaltigkeit: Im Miteinander geht es um gute, gesunde und sinnvolle Arbeit. Wohl nicht in jedem Moment, aber im Allgemeinen.

Im Großen geht es darum, Gemeingüter wie Luft, Wasser und dergleichen mehr nicht für die bloße Gewinnmaximierung auszubeuten Deshalb ist uns der Begriff und unser Konzept der Unternehmensdemokratie so wichtig. Denn diese ist zutiefst verbunden mit all den Werten unserer gesellschaftlichen Demokratie, die wir in unserem alltäglichen Leben nicht mehr missen wollen.

17 Feb.: Unternehmensdemokatie: Unterscheiden ohne zu trennen

Das Thema “Unterscheiden ohne zu trennen” ist nicht nur interessant, sondern wichtig für gelingende Arbeit. Zumal es eine Menge mit Unternehmensdemokratie zu tun hat, mit Partizipation, Mitbestimmung, Selbstorganisation und vor allem: Der Weisheit der Vielen, weniger poetisch: Kollektiver Intelligenz. Denn in der Arbeitswirklichkeit trennen wir fortlaufend und verwischen Gemeinsamkeiten, während wir gleichzeitig verallgemeinern und Unterschiede kaschieren. Beides ist für eine gelingende Arbeit nicht hilfreich.

10 Feb.: Vertrauen. Oft besser als Kontrolle.

“Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!” Wer kennt dieses Bonmot nicht? Es wird immer wieder Wladimir Iljitsch Lenin zugesprochen, allerdings lässt sich diese Annahme keineswegs belegen. Die Formulierung, die auch Programm für so manche Unternehmenskultur ist,  findet sich weder in schriftlicher Form in seinen Texten, noch ist sie gesichert mündlich überliefert. Bereits eine einfach Kontrolle per Google führt zu mehreren Ergebnissen, denen alle entnehmen können, dass die Zuschreibung höchstvermutlich falsch ist. Somit wäre es nachweislich falsch, der allgemeinen…

27 Jan.: Unternehmensdemokratie oder Selbstorganisation?

Seit der Veröffentlichung von “Alle Macht für niemand. Aufbruch der Unternehmensdemokraten” im Jahr 2015 hatte ich das Vergnügen, zahlreiche Gespräche, Diskussionen und Streitgespräche zu führen, in denen es immer wieder um den Begriff der Selbstorganisation ging: Was ist der Unterschied zur Unternehmensdemokratie? Die Auseinandersetzung reichte von der berechtigten Frage nach dem Unterschied bis hin zu klaren Statements, dass Selbstorganisation der wesentlich bessere Begriff sei, mithin also auch das mit diesem Begriff verbundene Konzept tauglicher zur Erneuerung der Unternehmensführung…

Comments (1)

[…] often enough myself. So what tools are available? This is what Conny describes in the summaries of the other trialogues. A Trialogue – Do we need new tools for complexity? (10 min, text, […]

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