Wir begleiten Menschen & Organisationen auf dem Weg zu mehr & besserer Partizipation & Nachhaltigkeit.

Unternehmensdemokratie ist verbindlich verfasste Selbstorganisation. Sie ist kein Mittel zum alleinigen Zweck der Gewinnmaximierung.

Warum Unternehmensdemokratie?

Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität sind die Basis einer modernen, zukunftsfähigen und vor Allem menschenwürdigen Gesellschaft. Jede Organisation ist dabei ein Teilsystem unserer Gesellschaft – und ist ihr somit verpflichtet. Unsere Perspektive ist darum immer auch eine gesellschaftliche. Uns geht es um mehr, als die bloße organisationale Perspektive. 

Es geht um mehr, als Unternehmen nur auf die längst sicht- und spürbaren Veränderungen durch Globalisierung und Digitalisierung vorzubereiten. Wir verstehen unsere Arbeit als Unternehmensdemokraten als Aufgabe mit sozial-ökologischer Nachhaltigkeit: Im Miteinander geht es um gute, gesunde und sinnvolle Arbeit. Wohl nicht in jedem Moment, aber im Allgemeinen.

Im Großen geht es darum, Gemeingüter wie Luft, Wasser und dergleichen mehr nicht für die bloße Gewinnmaximierung auszubeuten Deshalb ist uns der Begriff und unser Konzept der Unternehmensdemokratie so wichtig. Denn diese ist zutiefst verbunden mit all den Werten unserer gesellschaftlichen Demokratie, die wir in unserem alltäglichen Leben nicht mehr missen wollen.

31 März: Degenerationshypothese: Wie bleiben Unternehmen demokratisch?

Degenerationshypothese: Wenn über Unternehmens- und Organisationsdemokratie diskutiert wird, geht es im Allgemeinen um die Frage, ob dies grundsätzlich möglich ist und wie eine Demokratisierung erreicht werden kann. Deutlich weniger im Fokus steht die Frage, wie mehr oder weniger demokratische Unternehmen demokratisch bleiben können. Schließlich ist nicht daovn auszugehen, dass dies ein Selbstläufer ist. Sie können ebenso absterben wie eine Pflanze. Degenerationshypothese: Einleitung Demokratische Unternehmen gelten als Hoffnungsträger einer Wirtschaftsordnung, die nicht nur effizient, sondern auch gerecht und partizipativ…

24 März: Führungskräftewahl: Fortschritt oder Rückschritt?

Führungskräftewahl: Wann ist eine Organisation “demokratisch”? Zwei Antworten sind typisch: Erstens Basisdemokratie, sprich alle kochen mit, sprich: Alle entscheiden was gekocht wird, wieviel davon, wo die Zutaten besorgt werden, gehen einkaufen, fangen gemeinsam an, die Ingredienzien zu putzen und zu schneiden, kochen, pochieren, braten; drapieren anschließend zusammen alles auf den Tellern, die sie den Gästen bringen, die sie zuvor gemeinsam angesprochen haben, um sie in ein Restaurant zu locken, dass sie zuvor kollektiv gepachtet und eingerichtet haben –…

18 März: Schafft das Mitarbeitergespräch ab. Spart Frust, Zeit und Geld!

Wer kennt es nicht: Das Mitarbeitergespräch als mindestens jährliches Ritual. Alle Mitarbeitenden sollen zu  ihren Vorgesetzten  und – im besten Falle – in einem Dialog auf Augenhöhe gemeinsam die erbrachten Leistungen besprechen, zukünftige Ziele und die Weiterbildung erarbeiten. Für die Mitarbeiter:innen ist das zwar ein überschaubarer Aufwand, allerdings führt er in der Breite der Belegschaft meistens zu Frustrationen. Schlimmer noch für die Führungkräfte, denn die führen immer soviele Gespräche wie ihnen Mitarbeiter:innen unterstellt sind. Wirklich Lust haben ebenfalls…

Comments (1)

[…] often enough myself. So what tools are available? This is what Conny describes in the summaries of the other trialogues. A Trialogue – Do we need new tools for complexity? (10 min, text, […]

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