Wir begleiten Menschen & Organisationen auf dem Weg zu mehr & besserer Partizipation & Nachhaltigkeit.

Unternehmensdemokratie ist verbindlich verfasste Selbstorganisation. Sie ist kein Mittel zum alleinigen Zweck der Gewinnmaximierung.

Warum Unternehmensdemokratie?

Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität sind die Basis einer modernen, zukunftsfähigen und vor Allem menschenwürdigen Gesellschaft. Jede Organisation ist dabei ein Teilsystem unserer Gesellschaft – und ist ihr somit verpflichtet. Unsere Perspektive ist darum immer auch eine gesellschaftliche. Uns geht es um mehr, als die bloße organisationale Perspektive. 

Es geht um mehr, als Unternehmen nur auf die längst sicht- und spürbaren Veränderungen durch Globalisierung und Digitalisierung vorzubereiten. Wir verstehen unsere Arbeit als Unternehmensdemokraten als Aufgabe mit sozial-ökologischer Nachhaltigkeit: Im Miteinander geht es um gute, gesunde und sinnvolle Arbeit. Wohl nicht in jedem Moment, aber im Allgemeinen.

Im Großen geht es darum, Gemeingüter wie Luft, Wasser und dergleichen mehr nicht für die bloße Gewinnmaximierung auszubeuten Deshalb ist uns der Begriff und unser Konzept der Unternehmensdemokratie so wichtig. Denn diese ist zutiefst verbunden mit all den Werten unserer gesellschaftlichen Demokratie, die wir in unserem alltäglichen Leben nicht mehr missen wollen.

24 Sep: Was Unternehmen gegen Rechtsextremismus tun können

Rechtsextremismus: Im Juni 2024 hat die Organisation Gesicht Zeigen! eine Studie zu Rechtsextremismus in der Arbeitswelt veröffentlicht und erstmals Zahlen zum Phänomenbereich vorgelegt. In diesem Blogbeitrag erklären die Autorinnen der Studie, wie verbreitet Rechtsextremismus in der Bevölkerung und damit auch in der Arbeitswelt ist und warum und wie Unternehmen etwas gegen Rechtsextremismus unternehmen können und sollten. Ein Gastbeitrag von Sophia Fresen und Vivien Klatt

19 Aug: ZOON e.V. in Gründung. Eine Initiative der Unternehmensdemokraten

Es gibt jetzt und in den nächsten Jahrzehnten eine Menge ernsthafter Herausforderungen. Als unternehmensdemokraten haben wir uns bislang um soziale und ökologische Transformationen innerhalb von Organisationen gekümmert. Das werden wir auch weiterhin machen. Aber nun wird es Zeit, auch für die Gesellschaft tätig zu werden. Der Anfang Ende November bekam ich bei LinkedIn einen Hinweis auf das großartige Buch “Der arbeitende Souverän” des deutschen Sozialphilosophen Axel Honneth. Diese Buchempfehlung hatte umgehend mein Interesse geweckt, die Leseprobe war faszinierend…

22 Jul: Einsamkeit. Risiko für Unternehmen und Demokratie.

Einsamkeit ist ein ernsthaftes Problem. Die Folgen sind keineswegs nur eine private Herausforderung, sondern auch eine für arbeitgebende Organisationen und unsere Demokratie. Einsamkeit wird entgegen ihrer bedenklichen Auswirkungen immer noch viel zu wenig öffentlich thematisiert und diskutiert, insbesondere im Zusammenhang mit Unternehmen und Demokratie.

Comments (1)

[…] often enough myself. So what tools are available? This is what Conny describes in the summaries of the other trialogues. A Trialogue – Do we need new tools for complexity? (10 min, text, […]

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