Wir begleiten Menschen & Organisationen auf dem Weg zu mehr & besserer Partizipation & Nachhaltigkeit.

Unternehmensdemokratie ist verbindlich verfasste Selbstorganisation. Sie ist kein Mittel zum alleinigen Zweck der Gewinnmaximierung.

Warum Unternehmensdemokratie?

Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität sind die Basis einer modernen, zukunftsfähigen und vor Allem menschenwürdigen Gesellschaft. Jede Organisation ist dabei ein Teilsystem unserer Gesellschaft – und ist ihr somit verpflichtet. Unsere Perspektive ist darum immer auch eine gesellschaftliche. Uns geht es um mehr, als die bloße organisationale Perspektive. 

Es geht um mehr, als Unternehmen nur auf die längst sicht- und spürbaren Veränderungen durch Globalisierung und Digitalisierung vorzubereiten. Wir verstehen unsere Arbeit als Unternehmensdemokraten als Aufgabe mit sozial-ökologischer Nachhaltigkeit: Im Miteinander geht es um gute, gesunde und sinnvolle Arbeit. Wohl nicht in jedem Moment, aber im Allgemeinen.

Im Großen geht es darum, Gemeingüter wie Luft, Wasser und dergleichen mehr nicht für die bloße Gewinnmaximierung auszubeuten Deshalb ist uns der Begriff und unser Konzept der Unternehmensdemokratie so wichtig. Denn diese ist zutiefst verbunden mit all den Werten unserer gesellschaftlichen Demokratie, die wir in unserem alltäglichen Leben nicht mehr missen wollen.

14 Jan.: Keine Affen im Zoo: Wieso ist Partizipation wichtig?

Partizipation: “Ich lasse die Affen doch nicht den Zoo regieren” – so der ehemalige CEO von Eastern Airlines, Frank Bormann zu einer stärkeren Beteiligung der Arbeiter:innen Mitte der 1980er. Aus dieser menschenverachtenden Aussage macht der Organisationssoziologe und Berater Stefan Kühl den Titel seines 1994 erstmals veröffentlichten Buchs “Wenn die Affen den Zoo regieren”, um darin die “Tücken der Flachen Hierarchien” zu untersuchen. Selbstverständlich bringen flachere Hierarchien und Partizipation neue Herausforderungen mit sich. Keine Frage. Allerdings kann Partizipation und…

06 Jan.: Was ist Unternehmenserfolg?

Unternehmenserfolg: Wer sich mit der Demokratisierung von Unternehmen auseinandersetzt, muss sich auch fragen, was für sie oder ihn Unternehmenserfolg bedeutet. Schließlich schwebt die ganze Zeit über der wirtschaftliche Misserfolg über der Firma. Das gilt insbesondere für demokratische geführte Unternehmen, zumal dort ausbleibender unternehmerischer Erfolg als Argument gegen Unternehmensdemokratie in Stellung gebracht wird. Wenn der Erfolg ausbleibt,  wird Unternehmensdemokratie nicht selten monokausal dafür verantwortlich gemacht. Das Verständnis von Unternehmenserfolg ist dabei oft eine Reduktion. Denn er ist nicht objektiv…

16 Dez.: EntscheidungsKompetenz, -Kultur und -Design

Alles ist eine Frage der Perspektive. Das gilt genauso für alles, was Entscheidungen in Organisationen betrifft. Unabhängig davon, ob eine Organisation traditionell topdown oder agil partizipativ organisiert und strukturiert wird, gibt es in jedem Falle mindestens drei zentrale Bereiche organisationalen Entscheidens: EntscheidungsKompetenz, EntscheidungsKultur und EntscheidungsDesign. In allen Fällen spielt die individuelle EntscheidungsKompetenz der Führungskräfte und Mitarbeitenden eine genauso große Rolle, wie die jeweilige organisationale EntscheidungsKultur und das operative EntscheidungsDesign. In diesem Beitrag definiere ich die Begriffe und erläutere…

Comments (1)

[…] often enough myself. So what tools are available? This is what Conny describes in the summaries of the other trialogues. A Trialogue – Do we need new tools for complexity? (10 min, text, […]

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