Wir begleiten Menschen & Organisationen auf dem Weg zu mehr & besserer Partizipation & Nachhaltigkeit.

Unternehmensdemokratie ist verbindlich verfasste Selbstorganisation. Sie ist kein Mittel zum alleinigen Zweck der Gewinnmaximierung.

Warum Unternehmensdemokratie?

Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität sind die Basis einer modernen, zukunftsfähigen und vor Allem menschenwürdigen Gesellschaft. Jede Organisation ist dabei ein Teilsystem unserer Gesellschaft – und ist ihr somit verpflichtet. Unsere Perspektive ist darum immer auch eine gesellschaftliche. Uns geht es um mehr, als die bloße organisationale Perspektive. 

Es geht um mehr, als Unternehmen nur auf die längst sicht- und spürbaren Veränderungen durch Globalisierung und Digitalisierung vorzubereiten. Wir verstehen unsere Arbeit als Unternehmensdemokraten als Aufgabe mit sozial-ökologischer Nachhaltigkeit: Im Miteinander geht es um gute, gesunde und sinnvolle Arbeit. Wohl nicht in jedem Moment, aber im Allgemeinen.

Im Großen geht es darum, Gemeingüter wie Luft, Wasser und dergleichen mehr nicht für die bloße Gewinnmaximierung auszubeuten Deshalb ist uns der Begriff und unser Konzept der Unternehmensdemokratie so wichtig. Denn diese ist zutiefst verbunden mit all den Werten unserer gesellschaftlichen Demokratie, die wir in unserem alltäglichen Leben nicht mehr missen wollen.

13 Dez: Unternehmensdemokratie: Wann sind Unternehmen demokratisch?

Unternehmensdemokratie: Die Frage, die so simpel klingt und mir immer wieder gestellt wird, ist nicht einfach zu beantworten. Eines schon hier vorab: Unternehmensdemokratie heißt keineswegs, vor allem die Methode der Abstimmung zu nutzen, wie oben im Beitragsbild illustriert.

02 Dez: Welche Bedürfnisse haben Beschäftigte an ihre Arbeit?

Bedürfnisse der Beschäftigten: Vor dem Hintergrund einer generellen Freiheit der Berufs- und Arbeitswahl stellt sich für Arbeitgeber eine zentrale Frage: Wie muss die Arbeit beschaffen sein, um möglichst viele potentielle neue Mitarbeitende anzuziehen und möglichst wenig Mitarbeitende zu verlieren (Krankschreibung, Dienst nach Vorschrift/innere Kündigung oder tatsächliche Kündigung)? Welche Faktoren braucht es für eine gesunde Belegschaft, die sich ihrem Arbeitgeber positiv verbunden fühlt, leistungsbereit ist und dort weiterhin arbeiten möchte? Diverse aktuelle Studien machen klar: Die Lage ist zwar…

25 Nov: Unternehmensdemokratie: Demokratische Führung

Demokratische Führung: Wie können wir uns eigentlich demokratische Führung in Organisationen vorstellen? Wann ist Führung demokratisch? Wann ist sie mehr, als nur eine Befriedung des stets zumindest unterschwellig vorhandenen Konflikts zwischen Arbeit und Kapital, oder weniger marxisitisch formuliert, zwischen den Arbeitnehmer*innen und den Eigentümer*innen und ihren Vertreter:innen in der Geschäftsführung oder dem Vorstand? Eine erste, überarbeitete Skizze.

Comments (1)

[…] often enough myself. So what tools are available? This is what Conny describes in the summaries of the other trialogues. A Trialogue – Do we need new tools for complexity? (10 min, text, […]

Kommentare sind deaktiviert.

X