Wir begleiten Menschen & Organisationen auf dem Weg zu mehr & besserer Partizipation & Nachhaltigkeit.

Warum Unternehmensdemokratie?

1. Bessere Entscheidungen. Gemeinsam getroffen.

Wir glauben an die Kraft  von Partizipation und Teilhabe. An Entscheidungen, die nicht nur schneller, sondern tragfähiger werden – weil mehr Perspektiven einfließen. Unsere Formate öffnen diesen Raum: für Fragen, die sonst nicht gestellt werden. Für Ideen, die sich erst im Widerhall entfalten. Für eine Kultur, die nicht vorgibt, sondern ermöglicht.

2. Zusammenarbeit, die Wandel möglich macht.

Ob auf Konferenzen, in Führungskreisen oder bei internen Kulturprozessen: Unsere Impulse wirken. Weil sie ernst machen mit Teilhabe. Und weil sie zumuten ohne zu moralisieren. Wir sprechen über Macht, über Verantwortung, über das, was Organisationen lebendig macht. Nicht laut, aber klar. Nicht beliebig, sondern mit Haltung. Wissenschaftlich untermauert, jenseits beraterischer Behauptungen.

3. Kultur, die trägt und Strukturen, die halten.

Demokratische Organisationen sind kein Idealbild. Sie sind ein gemeinsamer Lernprozess – in Haltung und Handlung. Unsere Vorträge, Workshops und Beratungsprozesse bringen etwas in Bewegung: Kultur, Strukturen und alltägliche Abläufe. Nicht weil wir Rezepte liefern. Sondern weil wir Resonanz erzeugen, Möglichkeitsräume öffnen und sie gemeinsam mit Leben füllen.

20 Okt.: Hierarchie und Gesundheit: Whitehall I + II

Hierarchie: Die beiden nach dem Londoner Regierungsbezirk Whitehall benannten Studien sind zwar betagt, haben aber bis heute einen erheblichen Einfluss auf das Verständnis des Zusammenhangs von sozioökonomischem Status und Gesundheit. Durch sie wurde die bis dahin übliche Erklärung von Gesundheit durch individuellen Lebensstil (Rauchen, Trinken, etc.) um “soziale Determinanten” erweitert. Und die hängen stark mit der hierarchischen Position bei der Arbeit ab.

02 Aug.: Mitarbeiterbindung und Autonomie. Wie Arbeitgeber Motivation unterhöhlen.

Mitarbeiterbindung: Autonomie und Bindung sind zwei wichtige menschliche Seiten. Wir brauchen eine Balance, zuviel vom einen oder anderen ist nicht nur für unser Wohlbefinden schädlich, sondern auch für unsere Gesundheit. Einerseits sind wir soziale Wesen, die Bindung und Zugehörigkeit brauchen. Andererseits haben wir alle unseren eigenen Willen und trachten nach Selbstbestimmung.

23 Juni: Das Unmögliche wagen: Demokratie im Knast!

Ich habe vier Jahre Knasterfahrung: Von 1999-2003 war ich honorarbeauftragter Musiktherapeut der Sozialtherapeutischen Strafanstalt Hohen-Asperg, Baden-Württemberg. Diese Einrichtungen sind ganz besondere Gefängnisse. Dort finden sich all jene Gefangenen, die bereit sind, verschiedene therapeutische Angebote zu nutzen, um nach der Entlassung eine bessere Chance zur Reintegration zu haben. Mit anderen Worten: Dort finden sich Gefangene, die bereits ein relativ hohes Maß an Eigenverantwortung für ihre Taten übernehmen. Aber was hat das mit Unternehmensdemokratie zu tun?

Comments (1)

[…] often enough myself. So what tools are available? This is what Conny describes in the summaries of the other trialogues. A Trialogue – Do we need new tools for complexity? (10 min, text, […]

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