Das Business Unusual Forum wird durch die noventum consulting GmbH in Münster unter Leitung des Gründers, Inhabers und Geschäftsführers Uwe Rotermund organisiert. Über eine Empfehlung durch meine Kollegin Stephanie Borgert buchte mich Uwe Rotermund für eine Keynote und einen anschließenden Workshop über Unternehmensdemokratie. Die Veranstaltung richtete sich vorwiegend ans Topmanagement von Unternehmen, die – soviel sei hier schon gesagt – mit viel Offenheit und großem Engagement dabei waren.
Wie kam es zum Smartwork Camp? Vor ziemlich genau einem Jahr reiste ich nach Graz und folgte so unter anderem einer Einladung von Peter Webhofer, Gründer, Inhaber und Geschäftsführer der BlueLab OG. Peter hatte damals die Idee zu einer Veranstaltung rund um die Zukunft der Arbeit und wie diese intelligent gestaltet werden könnte. Da passte mein damals ganz frisch veröffentlichtes letztes Buch “Alle Macht für niemand. Aufbruch der Unternehmensdemokraten” natürlich gut zu. Unser Vieraugengespräch war durchweg angenehm und inspirierend,…
Am 14. und 15. September fand das Vision-Forum 2016 in Berlin am Brandenburger Tor statt. Thema: „Innovation Valley statt Industrie 4.0“. Die “rund 230 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (diskutierten) mögliche Wege und Hindernisse der digitalen Transformation. Der cross-sektorale Ansatz der Veranstaltung ermöglichte dabei einen Blick über den Tellerrand.” (Website Vision-Forum). Neben diversen Keynotes fanden fünf verschiedene Hubs statt: Leadership, Democracy, Business, Learning und Sustainability. Der Treiber dieser Veranstaltung, Thomas Sattelberger, hatte mich eingeladen, dass Democracy Hub zu leiten und es mit…
Anfang 2011 veröffentlichte ich gemeinsam mit Gebhard Borck und Markus Stegfellner im Genograph, der Zeitschrift des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands, den Artikel “Sinnvoll wirtschaften” über verschiedene Formen von Arbeitsbedingungen. Dort erläuterten wir auf rund 4 Seiten unser gleichnamiges Verständnis einer neuen, weitreichenden Art, wie Unternehmen (und natürlich auch Non-Profit-Organisationen) jenseits der heute meistens vorzufinden Vorgehensweisen Arbeitsbedingungen gestalten können. Wir haben dabei drei Typen von Arbeitsbedingungen formuliert, gewissermaßen als jeweilige in Reinform beschriebene Typen: Krank, gesund und sinnvoll arbeiten.
Seit ich mein letztes Buch “Alle Macht für niemand” über Unternehmensdemokratie veröffentlichte, war ich in zahlreichen Barcamps, Workshops, Konferenzen und dergleichen mehr. Naturgemäß kam dann früher oder später vielleicht nicht immer, aber doch meist die Frage auf: Was ist eigentlich Unternehmensdemokratie? Diese Frage stellt sich vollkommen zu Recht, denn der Begriff wird keineswegs einheitlich gebraucht. Mir persönlich ist auch keine offizielle Definition bekannt. Um diesem offensichtlichen Mangel beizukommen, schlage ich in diesem Post meine persönliche Definition vor und…
Digitalisierung in der Küche. Anzugtragende Männer. Storagemanagement. Zuerst habe ich eine ganze lange Weile nur gelacht. Laut. Mich auf dem Boden gerollt. Das Video erneut abgespielt. Und noch ein drittes Mal. Geschluckt. Mir die Augen gerieben. Den Kopf geschüttelt. Ich vermute, es ist vielen so gegangen, die das Image-Video von BSH Hausgeräte auf deren Facebook-Kanal angeschaut hatten. Erst dann wurde mir klar, dass der Film ernst gemeint war. Mein Kollege Mark Lambertz hat die kommunikative Dimension schon hier…
Auf meinen Post aus der vergangenen Woche erreichten mich viele interessante Reaktionen. Die Meinungen gingen dabei weit auseinander. Einige Kommentatoren sprachen den VertreterInnen der Generation Y die ihr nachgesagten Besonderheiten ab; die Millennials trachteten im Durchschnitt genauso nach Sicherheit und Stabilität wie ihre Vorgänger. Andere sahen in den Digital Natives hingegen eine Altersgruppe mit außergewöhnlich hohem Veränderungspotenzial. Notfalls müsse diese die Generation ihrer Eltern zum Wohl aller auch „überholen”. Sowohl in der Wirtschaft als auch in der Gesellschaft insgesamt…
Vorurteile sind doch etwas Feines. Woran denken Sie, wenn Sie von einem 32-Jährigen den folgenden Satz hören: „Ich bin gerade nach Berlin gezogen.” Darf ich Ihnen etwas in den Mund legen? Wie wäre es mit: „Noch so Einer, der einen auf Hipster machen und nicht erwachsen werden will.”
Martina Baehr hat zu einer Blogparade namens Wandel durch Wertschätzung aufgerufen, zu der sie mich eingeladen hat. Ich fühlte mich durch ihre gestellten Fragen
Zusammengesetzte Substantive oder auch Komposita verwendet man in der deutschen Sprache zum Zwecke der Wortbildung. Mindestens zwei bereits vorhandene Hauptwörter werden kombiniert und lassen den Wortschatz wachsen. Da Wachstum in unserer Kultur ein erwünschtes Ziel ist, sind auch zusammengesetzte Substantive willkommen. Wie z.B. das Wort „Mitarbeitermotivation“. Außerdem dienen Komposita der Informationsverdichtung. Dies führt beim Beispiel „Mitarbeitermotivation“ dazu, dass auch widersprüchliche Informationen vereint werden. Aus diesem Grund tun sich Unternehmen gerade mit diesem Wort extrem schwer, wie ein befreundeter…