<Click here to read the English version of this blog article> Gib mir die Gelassenheit, Potentialtäler zu akzeptieren, deren Kontrollparametern ich nicht ändern kann; die Kraft, Potentialtäler flexibel zu gestalten, wo ich auf die Kontrollparameter einwirken kann; und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. Gelassenheitsgebet in der Sprache der Synergetik
<Click here to read the English version of this blog article> “Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.” Gelassenheitsgebet
<Click here to read the English version of this blog article> Synergetik – klingt etwas esoterisch und manche (Wissenschaftler) würden von der Idee einer Meta-Theorie von Ordnung und Veränderung wahrscheinlich auch nicht viel mehr halten als von Esoterik. Und doch verspricht die Synergetik, in der Physik begründet, genau das! Doch was hat die Physik bitte schön mit uns Menschen zu tun? Ganz einfach – wir alle bestehen aus nichts anderes als Sternenstaub 😉
<Click here to read the English version of this blog article> Das Synergetische Navigationssystem SNS: Jeder, der schon mal Veränderungsprozesse durchgemacht hat – ob Psychotherapie, Beziehungsarbeit oder Transformationsprozesse in Organisationen – wünschte sich sicherlich eine Blaupause. Ein Kochrezept, so dass wir sicher zu einem guten Ergebnis kommen. Doch während wir im Trubel des Gefechts dann feststellen, dass es keine maßgeschneiderte Anleitung gibt, gleichen Therapie und Beratung dann vielmehr einer Blackbox.
“The worst practice is to follow the best practice”. Mit diesem zugegebenermaßen etwas provokanten Tweet stieß ich eine kleine aber feine Diskussion bei Twitter los, deren Ergebnisse ich hier teilen und weiter- bzw. zusammenführen möchte. Inhalt der Diskussion waren der Wunsch nach Best Practices und seine Gefahren – viel Spaß beim Lesen und Mitdenken!
Schon einmal war hier auf diesem Blog die Rede von Frederic Laloux’s Bestseller “Reinventing Organizations”. Das Thema ließ mich nicht los und ich grübelte weiter über die Grundlagen und Ableitungen von Laloux und das ursprünglich verspürte Unbehagen wurde immer stärker. Daher beschlossen Andreas und ich genauer hinzusehen und in einem zweiteiligen Artikel unsere Kritik auszuformulieren. Im ersten Teil geht es um das Fundament von Laloux’s Werk: Die Integrale Theorie von Ken Wilber und Spiral Dynamics von Don Beck.
Zusammengesetzte Substantive oder auch Komposita verwendet man in der deutschen Sprache zum Zwecke der Wortbildung. Mindestens zwei bereits vorhandene Hauptwörter werden kombiniert und lassen den Wortschatz wachsen. Da Wachstum in unserer Kultur ein erwünschtes Ziel ist, sind auch zusammengesetzte Substantive willkommen. Wie z.B. das Wort „Mitarbeitermotivation“. Außerdem dienen Komposita der Informationsverdichtung. Dies führt beim Beispiel „Mitarbeitermotivation“ dazu, dass auch widersprüchliche Informationen vereint werden. Aus diesem Grund tun sich Unternehmen gerade mit diesem Wort extrem schwer, wie ein befreundeter…
Ich habe im Beitrag Business Intelligence und die digitale Reise von OTTO bereits berichtet, dass ich auf der Konferenz “Die digitale Zukunft der Supply Chain”, die in Düsseldorf am 23. und 24. Mai 2016 stattfand, über den Kulturwandel bei OTTO im Zusammenhang mit Business Intelligence berichte. Heute möchte ein Resümee zu der Konferenz und insbesondere zu meinem Vortrag ziehen.
Seit einiger Zeit sorgt das Buch „Reinventing Organizations“ von Frederic Laloux für Aufmerksamkeit, da es eine neuartige Sichtweise bzgl. der Evolution von Organisationen verspricht. Gleichzeitig bereitet es mir aber auch etwas Unbehagen, da es teilweise quasi-religiöse Züge trägt und mir als Atheist sprachlich den Zugang zu gewissen Ableitungen erschwert. Doch der Reihe nach.
Vor kurzem wurde ich für das enorm Magazin zum Thema Unternehmensdemokratie interviewt. In dem Rahmen ging es irgendwann um die Frage, warum MitarbeiterInnen möglicherweise gar nicht mit- geschweige denn selbst bestimmen wollen. Das kann, wie ich es auch in “Alle Macht für niemand” darlegte, verschiedene Gründe haben. Wenn MitarbeiterInnen über Jahre hinweg zu Erfüllungsgehilfen erzogen wurden, werden sie nicht plötzlich von heute auf morgen wieder ihre eigenen Ansichten, Erfahrungen und Kompetenzen vollumfänglich einbringen. Zweitens haben sie vielleicht schon mehrere…