Vor Kurzem erhielt ich eine Kontaktanfrage von Gerrit Mauch, seinerzeit Leiter Campus bei der MaibornWolff GmbH. Wir kamen schnell ins Gespräch und so bin ich wieder auf eines der vielen Unternehmen aufmerksam geworden, die schon eine Weile höchst interessant organisiert sind und das wir auch schon auf unserer priomy.map haben. Andreas: Hallo Gerrit, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für dieses Gespräch über Euer Unternehmen genommen hast. Bevor wir loslegen, würden einige unserer Leser*innen gerne erst mal…
Abwrackprämie 2.0: Ich bewundere Ingo Zamperoni. So etwas kommt bei mir nicht oft vor. Aber was er sich da von VW Chef Herbert Diess in den Tagesthemen vom 27.04. anhören musste, diese schamlos offensichtlichen Ausweichmanöver, ohne im Entferntesten auf eine Frage zu antworten, diese Widersprüche innerhalb von knapp Sieben Minuten Gespräch, und letztlich die Impertinenz, mit der der aktuelle Vorstandsvorsitzende das eigene Unternehmen und gar die ganze Branche für Post-Corona-Subventionen empfahl – das hätte ich nicht ausgehalten. Sei’s…
Partizipatives Interimmanagement – gibt es das überhaupt? Während Partizipation in den Ohren so mancher Menschen nach Basisdemokratie und Maiglöcken klingt, hat sich Interimmanagement seinen Platz als hartes “Restrukturierungsmanagement” erworben. Ist der Begriff des partizipativen Interimmanagements ein schwarzer Schimmel – oder gibt es das wirklich?
Am 26. August 2019 veröffentlichte ich einen Beitrag über die damals hochkochende Krise bei Boeing. Titel: Gewinnmaximierung als ökonomische Selbstverstümmelung. Ein gutes halbes Jahr später habe ich den Eindruck, damit noch zu zurückhaltend gewesen zu sein. Denn mittlerweile ist klar, dass die Folgen der kurzfristigen Gewinnmaximierung weit über Boeing hinausgehen. Der Fall illustriert auf perfide Weise, wohin der konsequent zu Ende gedachte Imperativ, “The Business of Business is Business” führt.
Nach dem ersten Teil über die Selbstorganisation bei der Agentur Gorus folgt nun der zweite Teil mit weiteren spannenden Einsichten. Bis hin zu einer kleinen Erlösung im Getöse der Social Collaboration Plattformen. Viel Spaß!
Neulich erhielt ich einen Newsletter der Agentur Gorus. Ich überflog den Text und stolperte am Ende über eine kurze Beschreibung der Aufbau- und Ablauforganisation des Unternehmens. Einmal mehr war ich überrascht, dass schon wieder ein Unternehmen, und diesmal sogar eines, das ich kannte, deutliche Züge von New Work trägt. Also funkte ich den Gründer, Inhaber und Geschäftsführer Oliver Gorus an – und gewann ihn für ein Gespräch über sein Unternehmen.
Schon vor längerer Zeit wurde mir vom Ottonen Conny Dethloff gesteckt, dass die Ostseesparkasse ein interessanter Fall für unsere priomy.MAP wäre. Dann verging etwas Zeit und ich hatte diese Hinweis nicht mehr direkt verfolgt. Nur um dann vor Kurzem auf ein Gespräch zwischen Gabriel Rath von der Ostseesparkasse und Gunnar Sohn aufmerksam gemacht zu werden. Also ist es jetzt dran, mehr über die Ostseesparkasse zu erfahren.
Im ersten Teil diskutierten Andy und ich bislang über die Frage, wie es möglich ist, Mitarbeitende dazu einzuladen, mehr selbst- und mitbestimmte Arbeit zu leben, wie Andy seine teils widersprüchlichen Anforderungen als feste Führungskraft einerseits und agile Coach andererseits unter einen Hut bringt und last not least die Herausforderungen hybrider Organisationen. An diesem letzten Punkt knüpfen wir in diesem Teil an.
Was passiert, wenn eine Organisation sich auf den Weg zu mehr Selbstorganisation und Agilität macht? In der Theorie entsteht eine hybride Organisationsform, in der verschiedene Rahmenbedingungen koexistieren. Was bedeutet das in der Praxis? In einem Interview mit Andreas Ulrich spreche ich über die Spannungsfelder, die sich für ihn durch eine vom Unternehmen selbst eingeläutete Transformation ergeben und wie spürbar und hinderlich fehlende Unternehmensdemokratie auch für jemanden sein kann, der Dinge verändern möchte.
Letzten Montag erschien der erste Teil eines weiteren spannenden Falls des Interimmanagers Bodo Antonic. Aufgrund der Länge haben wir ihn in 2 Teile aufgegliedert. Hier nun Teil 2.