Viele kennen sie, die Abenteuer des Raumschiffs “Enterprise” in den vielen Generationen, angefangen von Captain Christopher Pike über Captain James T. Kirk bis hin zum französischen Kommandanten Jean-Luc Picard. Immer dabei sind eine bunte Mischung an Besatzungsmitgliedern, die auf ihren Reisen in ferne Welten immer wieder neuen Herausforderungen begegnen. Die meisten bringen Star Trek mit Raumfahrt und mit Physik in Verbindung, was grundsätzlich stimmt. Star Trek basiert inhaltlich in weiten Teilen auf echter Physik. Doch in Star Trek steckt…
Management-Literatur ist ein vielfältiges und breites Genre. Innerhalb dieses Kaleidoskops an Thesen, Ideen und Meinungen finden sich Werke, die in die Tiefe gehen – ich nenne hier gerne die Basis dieses Blogs „Alle Macht für Niemand“ oder die Übersetzung des „Viable Systems Model“ von Mark Lambertz (man möge mir meine Subjektivität verzeihen). Andererseits finden sich in diesem Genre etliche Publikationen, die eher allgemein und oberflächlich bleiben, aber dennoch gute Impulse liefern können, wie Laloux.
Es ging alles ziemlich ratz fatz. Vor rund zwei Wochen wurde ich kurzfristig auf die CeBIT Enterprise Digital Arena zur Teilnahme an einem Panel eingeladen. Das wirkte gleich wie ein Familientreffen mit den anderen bereits geladenen Gästen: Winfried Felser, Alexander Klier, Silke Luinstra und Gunnar Sohn. Alle auf ihre Weise interessante und anregende Unikate, alles Menschen, die eine Menge über Neue Arbeit, Partizipation, Mit- und Selbstbestimmung und überhaupt – die große Transformation der Arbeitswelt zu sagen haben. Na…
Dies ist der zweite Teil über professionelle Intuition und ihren Wert für agiles Arbeiten. Es gibt, wie ich im letzten Beitrag zeigte, verschiedene Erklärungsmodelle, wie wir Intuition verstehen können. Das große verbindende Element zwischen diesen Modellen ist das Phänomen der Selbstorganisation. Darunter können wir alle Modelle zusammenfassen, sie finden unter diesem Dach das gemeinsame große Ganze.
Agilität ist längst zum Buzzword geworden. Immer mehr Organisationen wollen agiler werden, flexibler und anpassungsfähiger. Und das bei gleichzeitig steigender Dynaxity – mehr Dynamik und steigende Komplexität in der immer deutlicher werdenden VUCA Welt: Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität. Wer soll das eigentlich alles leisten können? Genauer: Wer soll in der Lage sein, all die anstehenden wesentlich schnelleren Entscheidungen zu treffen? Solange wir versessen darauf sind, den längst widerlegten aber immer wiederkehrenden Forderungen der Betriebswirtschaftslehre nach rationalen Entscheidungen…
Mit diesem Post stelle ich die Behauptung auf, dass das Phänomen der Unternehmensdemokratie viel weiter verbreitet ist als gemeinhin angenommen. Denn die Komplexität zwingt manchmal selbst den hartgesottensten Top-Down-Gorilla dazu, sich den Mitteln der Unternehmensdemokratie zu bedienen.
Gutes Personal zu finden und zu halten ist nicht einfach und kostet viel. Um Fehlbesetzungen vorzubeugen, leisten sich große Firmen Assessment Center. Leider sind diese wirkungslos!
Vertrauen und Kooperation sind ein zentrales Prinzip für eine effektive Entscheidungskultur und Unternehmensdemokratie. Es ist nicht nur die Grundlage Neuer Arbeit, sondern genauso die Condition sine qua non in unserer “alten Arbeit”. Allerdings scheint sich paradoxerweise unser Wirtschaftssystem auf Wettbewerb und Misstrauen zu gründen. Zweifelsfrei. Konkurrenten unterbieten sich zum Beispiel mit idiotischen Dumpingreisen, wie wir es seit ein paar Jahren bei den menschenverschleißenden Lebensmitteldiscountern beobachten konnten. Die Personalkosten wurden häufig auf 1,5% der Betriebsausgaben gekürzt und die Mitarbeiter…
Ich hatte ja keine Ahnung, was da auf mich zukam: Fast zwei volle Tage Vortragsmarathon, und zwar so derart gnadenlos aneinandergereiht, dass man diese Show am treffendsten nur als pädagogisches Armageddon der Lean Bewegung beschreiben kann. Ein heldenhaftes intellektuelles Sperrfeuer gegen die Verdummung einer Bewegung durch Methodenreduktionismus. Jeder hat diese irrwitzige Absage an Veranstaltungsdesign-Correctness sicher anders erlebt, aber zumeist erklangen hinterher begeisterte Stimmen. 16 Redner am ersten und 14 am zweiten Tag, nur unterbrochen von einer fortlaufenden Management-Satire. Keine offiziellen (Kaffee)Pausen, keine…
Die Wirtschaft ist fast immer auf Wachstum ausgerichtet. Unternehmen wollen wachsen, um vermeintlich keine Arbeitsplätze abbauen zu müssen. In meinem letzten Artikel “Gefangen in der Wachstumsfalle” habe ich die Problematik bereits hinreichend betrachtet. In diesem Beitrag dreht sich alles um ein plakatives Beispiel, das zeigt, dass es auch anders geht.

