Empathie: Nachdem ich im Sommer 2016 nach Berlin umgezogen bin, begann ich, meine Netzwerke nach Kontakten in meiner neuen Wahlheimat zu durchstöbern. Und so bin ich wieder auf Dr. Eva Köppen gestoßen, die ein durchweg spannendes Profil aufweist: langjährige Forschung im Stanford Design Thinking Research Program, Forschung zu Transformationsprozessen in internationalen Organisationen, freiberufliche agile Coach und Design-Thinking-Strategin im IT- und Forschungsbereich, Lehraufträge an Berliner Hochschulen und nicht zuletzt die durch sie mitgegründete Initiative “Politics for Tomorrow”. In diesem…
Vor einigen Tagen kam es auf Facebook aufgrund eines Posts zu einem Dialog, der zum Ausgangspunkt für diesen Gastbeitrag wurde. Der etwas reißerische Aufmacher des Posts war zugleich auch ein Zitat eines im Handelsblatt erschienen Kommentars. In diesem wurden die zweifelsohne vorhandene Notwendigkeit zur Reformierung des Kapitalismus mit der möglicherweise korrekten Tatsache verknüpft, dass der Durchschnittsamerikaner (angeblich?) von Monatsscheck zu Monatsscheck leben würde.
Was verstehen wir unter Partizipation? Die Kultur-Wissenschaft nennt sie Solidarität. Der Artikel “Was ist Partizipation?” zeigt eine Seite der Medaille auf, die Außenseite. Die andere Seite der Medaille ist die Innenseite. Im ersten Teil der Trilogie sammelte ich für die “andere Seite der Medaille” Indizien aus der Geschichte. Mit meinem Kompass “Autonomie” zeigte ich über die Selbstbestimmungstheorie, wie subtil der Mensch durch das soziale Umfeld konditioniert werden kann. Im zweiten Teil ging ich auf die Entwicklungspsychologie ein, welche uns…
Was verstehen wir unter Partizipation? Die Kultur-Wissenschaft nennt sie Solidarität. Der Artikel “Was ist Partizipation?” zeigt eine Seite der Medaille auf, die Außenseite. Im ersten Teil dieser Trilogie wies ich auf Indizien der Geschichte für die zweite Seite der Medaille hin. Als Kompass nahm ich das Wort “Autonomie”, was laut Wiki “Eigengesetzlichkeit” bedeutet. Dieser Kompass führte mich zur Selbstbestimmungs- Theorie nach Ryan und Deci, welche zeigte, wie subtil der Mensch, aufgrund von sozialen Umständen, konditioniert werden kann und…
In den letzten Wochen haben wir uns einen Haufen Websites unterschiedlichster Unternehmen und Non-Profit-Organisationen für den Aufbau unserer priomy.map angesehen. Dabei stellten wir mit Erschrecken fest, das die erschlagende Mehrheit – sagen wir gefühlte 90 Prozent – in keiner Weise sichtbar machen, WIE sie zusammen arbeiten. Hie und da finden sich ein paar wohlfeile Worte zu den Werten oder über das Leitbild, wobei böse Zungen zu erkennen glauben, dass da gerade eine Copy-Paste Welle grassiert. Diese mangelnde…
Was verstehen wir unter Partizipation? Ein Begriff, der in vielen unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen eine große Rolle spielt. Ein Phänomen, das in jeder Organisation, in jeder Gruppe/Team, in jeder Beziehung die Substanz der jeweiligen Kultur ausmacht. Die Kultur-Wissenschaft nennt sie Solidarität. Der Artikel “Was ist Partizipation?” zeigt eine Seite der Medaille auf, die Außenseite. Die andere Seite der Medaille ist die Innenseite. Wir können dem Menschen alle äußerlichen Freiheiten geben und er würde sie vielleicht doch nicht nutzen können….
In den letzten Jahren bis Monaten wurden ein paar Themen zu echten Reizwörtern – und dazu gehört auch das aktuell heiß diskutierte Tempolimit auf deutschen Autobahnen sowie – schon viel länger – unser täglich Fleischkonsum. Ich habe mir jetzt lang genug so manche Meinungsäußerung angehört und mich selbst bislang bestenfalls im einen oder anderen Tweet dazu geäußert. Es wird Zeit, diese aktuellen Streitthemen auch mal im Kontext der Unternehmens- und Wirtschaftsdemokratie zu beleuchten.
Seit gestern Abend ist es nun offiziell: Die SPD erklärt ihre politische Arbeit für beendet und der komplette Vorstand von Volkswagen ist zurückgetreten. Im Falle von Volkswagen sei es inbesondere die fehlende Position des CJO (Chief Jest Officer) gewesen, die zum erheblichen Vertrauensverlust bei den Aktionären und in der Belegschaft geführt hatte.
Früher oder später wird uns immer wieder dasselbe Märchen aufgetischt. Privatwirtschaftlich organisierte Unternehmen seien viel effizienter als staatliche Betriebe. Schließlich müssen sie sich der Marktwirtschaft aussetzen und könnten kraft ihrer potenten Geschäftsmodelle viel eher eine stabile Wirtschaftlichkeit entwickeln, alles angeblich zum Nutzen der Kunden. Staatsbetriebe wären indes nur Subventionen verschlingende Misswirtschaft. Denkt doch bitte einfach nur mal kurz an die VEB, die „Volkseigenen Betriebe“ aus der DDR. Und die ist doch am Ende auch untergegangen, oder?
Letzte Woche veröffentlichte hier mein geschätzter Gastautor Michael Schenkel seinen Beitrag zur Frage, ob Mitarbeitende oder Kunden wichtiger für den Erfolg des Unternehmens seien. Er hat damit dankenswerter Weise eine wichtige Frage Neuer Arbeit aufgeworfen. Allerdings komme ich zu einem anderen Ergebnis als Michael. Seine Einsicht bringt er selbst kurz und prägnant auf den Punkt: