Nach dem Dialog Der Einfluss von Purpose auf die Handlungsvarianz von Organisationen mit Karsten Schnelle von Otto, meldete sich unser Partner und Autor Bodo Antonic kritisch zu Wort. Er schickte mir eine Sammlung von fünf Kernaussagen zu dem weiterhin häufig genutzten Begriff – und da kam schnell die Idee, das ebenfalls gemeinsam zu reflektieren.
+++ #NKNA20 verschoben auf den 21.-22. Januar 2021. Der Rest bleibt. Tickets bleiben natürlich gültig! +++
Neue Arbeitsformen, Geschäftsfelder und Wachstumsstrategien sind unser täglich Brot. Aber welche Rolle spielen wir Unternehmensberater*innen wenn es um die Nachhaltigkeit und den Klimaschutz geht?
Am 26. August 2019 veröffentlichte ich einen Beitrag über die damals hochkochende Krise bei Boeing. Titel: Gewinnmaximierung als ökonomische Selbstverstümmelung. Ein gutes halbes Jahr später habe ich den Eindruck, damit noch zu zurückhaltend gewesen zu sein. Denn mittlerweile ist klar, dass die Folgen der kurzfristigen Gewinnmaximierung weit über Boeing hinausgehen. Der Fall illustriert auf perfide Weise, wohin der konsequent zu Ende gedachte Imperativ, “The Business of Business is Business” führt.
Letzten Montag erschien der erste Teil dieses Dialogs über Selbstermächtigung im Zusammenhang mit New Work / Neuer Arbeit. Dies ist der zweite Teil, in dem wir den Faden wieder aufnehmen und das Thema weiter ausführen.
Schon seit geraumer Zeit kenne ich Tobias Illig, einen engagierten Weggefährten hin zu einer neuen und besseren Arbeitswelt. Zunächst, wie so oft, nur virtuell. Dann trafen wir uns auf der Lean Around the Clock 2019 und standen zur Eröffnung plötzlich gemeinsam auf der Bühne vor ein paar hundert Leuten. Dadurch sind wir zunehmend in einen Dialog gekommen – den wir jetzt öffentlich vertiefen zum wichtigen Thema der Selbstermächtigung.
Im ersten Teil des Trialogs Nr. 6: Die TOC funktioniert, aber warum? haben wir grob erklärt, was die TOC ist, wobei sie helfen kann und dass sie den Menschen in den Mittelpunkt des Geschehens stellt; ohne groß darüber zu reden. Dieses finde ich einen äußerst charmanten Aspekt, da nicht darüber geredet wird – Stelle den Menschen in den Mittelpunkt – sondern es wird einfach gemacht. Dennoch finde ich es wichtig, dass wir uns bewusst sind, warum funktioniert ein…
Im Januar 2020 sind wir mit unserem jungen Team (im besten doppelten Sinn) online gegangen. Im Zuge der Entwicklung der Website haben wir natürlich zugleich unsere Angebote geprüft und aktualisiert. Was wollen wir eigentlich anbieten? Wofür stehen wir, auch bezüglich der Leistungen? Schnell war eines klar: Wir wollen nicht nur fakturierbare Leistungen anbieten, sondern auch einen Beitrag dazu leisten, neue Formen der Arbeit und Organisationsgestaltung empirisch zu fundieren. Es gibt einfach viel zu viele bloße Behauptungen auf dem…
Nach dem ersten Teil über die Selbstorganisation bei der Agentur Gorus folgt nun der zweite Teil mit weiteren spannenden Einsichten. Bis hin zu einer kleinen Erlösung im Getöse der Social Collaboration Plattformen. Viel Spaß!
Neulich erhielt ich einen Newsletter der Agentur Gorus. Ich überflog den Text und stolperte am Ende über eine kurze Beschreibung der Aufbau- und Ablauforganisation des Unternehmens. Einmal mehr war ich überrascht, dass schon wieder ein Unternehmen, und diesmal sogar eines, das ich kannte, deutliche Züge von New Work trägt. Also funkte ich den Gründer, Inhaber und Geschäftsführer Oliver Gorus an – und gewann ihn für ein Gespräch über sein Unternehmen.